Informationen zu den Ausbildungsberufen Verkäufer/-in und Einzelhandelskaufmann/-kauffrau

 

An der BBS Montabaur werden in sechs Klassen die Berufe des Handels ausgebildet. In den ersten zwei Jahren verläuft die Ausbildung parallel für beide Berufe mit einer gemeinsamen schriftlichen Abschlussprüfung am Ende. Die Verkäufer/-innen beenden ihre Ausbildung dann mit einer mündlichen Prüfung. Am Ende des dritten Jahres können die Auszubildenden auch den kaufmännischen Abschluss im Einzelhandel erwerben.

In folgender Übersicht über die Lernfelder können die Themenfelder entnommen werden. (Stundenzahl in Klammern)

 

1. Ausbildungsjahr:

Das Einzelhandelsunternehmen repräsentieren (80)

Verkaufsgespräche kundenorientiert führen (80)

Kunden im Servicebereich Kasse betreuen (80)

Waren präsentieren (40)

Werben und den Verkauf fördern (40)

 

2. Ausbildungsjahr:

Waren beschaffen (60)

Waren annehmen, lagern und pflegen (60)

Geschäftsprozesse erfassen und kontrollieren (60)

Preispolitische Maßnahmen vorbereiten und durchführen (40)

Besondere Verkaufssituationen bewältigen (60)

 

3. Ausbildungsjahr:

Geschäftsprozesse erfolgsorientiert steuern (80)

Mit Marketingkonzepten Kunden gewinnen und binden (60)

Personaleinsatz planen und Mitarbeiter führen (60)

Ein Einzelhandelsunternehmen leiten und entwickeln (80)

Unsere Schule hat dabei eine berufliche Grund- und Fachbildung zum Ziel und erweitert die vorher erworbene allgemeine Bildung. Damit will sie zur Erfüllung der Aufgaben im Beruf sowie zur Mitgestaltung der Arbeitswelt und Gesellschaft in sozialer und ökologischer Verantwortung befähigen. Deshalb wird der Unterricht mit den Fächern Deutsch, Sozialkunde, Religion und zwei Wahlpflicht-fächern ergänzt. Ein Wahlpflichtfach betrachtet absatzpolitische Entscheidungen des Handels und das andere die erforderlichen Programme aus der Datenverarbeitung.

 

Zur besseren Verzahnung von Theorie und Praxis wird bei Themenfeldern wie z.B. Verkaufsgespräche führen oder Waren präsentieren ein Verkaufsraum genutzt. Hier können alle kommunikativen Kompetenzen in möglichst realen Situationen geübt und auch alle kreativen Gestaltungsmöglichkeiten erprobt werden.

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