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Bewegende Geschichten

Projekt: Bewegende Geschichten – Wir gestalten einen Gedenkort.

Im Rahmen der diesjährigen Projekttage des Studienseminars Neuwied mit dem Motto "Bewege dein Leben!" haben wir uns für ein emotional bewegendes Projektthema entschieden. In Zusammenarbeit mit der Caritas Neuwied haben wir eine Gedenktafel für den internationalen Gedenktag für verstorbene drogengebrauchende Menschen entworfen und hergestellt.

Für die Umsetzung dieses Vorhabens wollten wir zunächst einen tieferen Einblick in die Arbeit der Caritas Neuwied erlangen. Janna Dreckkötter, Sozialarbeiterin in der Wohnungsnotfallhilfe der Caritas Neuwied, gewährte uns einen Einblick in die tägliche Arbeit. Viele wohnungslose Menschen haben weitere Probleme, unter anderem Abhängigkeitserkrankungen. An den Folgen des Lebens in der Wohnungslosigkeit und durch Konsum sterben immer wieder Klient:innen. Da es im Alltag der wohnungslosen Menschen selten einen Raum für Trauer gibt, sollte ein Ort geschaffen werden, an dem sowohl Betroffene als auch Professionelle trauern können. Für jeden verstorbenen Menschen wird in Neuwied seit zwei Jahren ein Kieselstein mit dem Namen beschriftet. Im ersten Jahr wurden diese Steine neben der Matthiaskirche ausgelegt. Leider mussten sowohl die Sozialarbeitenden als auch die Klient:innen am nächsten Tag feststellen, dass Unbekannte die Gedenksteine im Müll entsorgt hatten. Um die Steine zukünftig zu sichern, wurde dieses Jahr eine Gabione angeschafft. Diese Gabione trägt jedoch keine Beschriftung, sodass Außenstehende nicht erkennen, warum sie dort steht.

Um den Klient:innen, Verwandten und Freund:innen eine Möglichkeit zur Trauer und zum Gedenken zu bieten, haben wir in Kooperation mit der Caritas Neuwied eine Gedenktafel angefertigt. Diese wird zukünftig vor der St. Matthias Kirche in Neuwied neben der Gabione platziert. Dadurch soll ein offizieller Gedenkort geschaffen und die Gesellschaft für das Thema sensibilisiert werden. Wir haben intensiv darüber nachgedacht, wie man die Vielschichtigkeit des Themas angemessen darstellen kann. Das Design der Gedenktafel sollte zurückhaltend gestaltet sein, sodass die Gabione mit den Steinen der Verstorbenen besonders zur Geltung kommt. Insgesamt spiegelt der Gedenkort nicht nur die individuellen Geschichten der Betroffenen wider, sondern auch die Unterstützung und Hilfe, die durch Einrichtungen wie die Caritas angeboten wird. Die Tafel mit Gabione wird somit zu einem Symbol der Solidarität und des Mitgefühls.

Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Herstellung gelegt. Dabei haben wir uns dazu entschieden, Materialien zu verwenden, die langlebig sind. So wurde auch das Element der Steine, die in der Gabione zu finden sind, wieder aufgegriffen, indem die Tafel mit einem Naturstein verbunden wurde.

Im Kontext Schule ist das Besondere an diesem Projekt, dass es fächerübergreifend bearbeitet werden könnte, sodass Lernende die Möglichkeit haben, dieses wichtige Thema ganzheitlich zu durchdringen.

Die Gedenktafel wird nicht nur am 21. Juli als Gedenkstätte dienen, sondern auch als dauerhafte Erinnerung an die Bedeutung von Empathie und Gemeinschaft. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen den Anwärter:innen und der Caritas Neuwied wird dieses Projekt nicht nur ein symbolischer Akt, sondern ein Ausdruck von konkreter Unterstützung und Zusammenhalt. Wir, als Initiatoren dieses Projekts, sind stolz darauf, dass es im Rahmen der Seminarprojekttage entstanden ist. "Bewege dein Leben" wird somit nicht nur zum Motto, sondern zur treibenden Kraft für positive Veränderungen und nachhaltiges Engagement. Dieses Projekt zeigt, wie Bildung und soziales Handeln Hand in Hand gehen können, um das Bewusstsein zu schärfen und das Leben anderer nachhaltig zu beeinflussen.
Wir möchten uns bei der Caritas Neuwied als gewinnbringenden Kooperationspartner bedanken sowie bei der BBS Montabaur, die es uns ermöglichte, die Gedenktafel fertigzustellen.

Sylvia Podsiadly, Dominik Schwind, Jonas Schmitz, Annabell Bellinger, Michael Bär, Jonas Kleine-Huster, Stephan Geißen, Philipp Boos

Reiner Engelmann liest aus seinem Buch „Anschlag von Rechts“

Autorenlesung in der Schulbibliothek

 

Am 23. Januar 2024 erlebte die BBS Montabaur einen inspirierenden Besuch von Reiner Engelmann, einem herausragenden Autor, der, während insgesamt drei 90-minütigen Lesungen, unsere Schule bereicherte.  Im Rahmen der Lesung stellte der Autor eines seiner bekanntesten Bücher vor: „Anschlag von Rechts“.

Der Roman handelt von drei Freunden, Robert, der Anführer, Matze und Beate, die einen Molotowcocktail in eine Flüchtlingsunterkunft werfen. Der Roman basiert auf einer wahren Begebenheit. Um die Story so realitätsnah wie möglich wiederzugeben, hat Herr Engelmann viel Zeit in Recherchezwecke investiert. Die genannten Personen seien alle zu einer Haftstrafe von mehreren Jahren verurteilt worden, so Reiner Engelmann.

Der Autor begann die Veranstaltung damit, unser Wissen über die aktuellen Geschehnisse in Deutschland zu erfragen und dieses mit einzubeziehen. Wir werden in den sozialen Medien tagtäglich mit politischen Inhalten konfrontiert und sehen Proteste vieler Bürgerinnen und Bürger. So leitete er in die Thematik des Buches ein. Durch das Vorlesen einzelner Passagen des Buches konnten wir uns in die Gefühlswelt der Betroffenen hineinversetzten. Die Hintergründe der Opfer zu hören, gab uns einen Einblick in die Lage geflüchteter Menschen. Die jahrelange Flucht aus dem eigenen Mutterland in ein fremdes Land kostet viel Überwindung und Mut. Durch die Erzählung kamen Gefühle wie Trauer und Empörung zum Vorschein. Genannte Details regten die Zuhörer zum Nachdenken an sowie einen Blick auf unsere Gesellschaft zu werfen und sich über unsere Zukunft Gedanken zu machen: In welch einer Gesellschaft wollen wir leben?

Dieser Gedankengang in unserer Gegenwart ist wichtig, den wir auf unserem Weg mitnehmen müssen.  Wir werden die Zukunft prägen und müssen daher für das Wohl aller sorgen. Der erste Schritt für eine bessere Gesellschaft ist es, unser Gegenüber, unabhängig von Herkunft, Religion, Geschlecht und Sexualität, zu respektieren und zu akzeptieren!

Wir danken Herrn Engelmann im Namen der Schulgemeinschaft für interessante Einblicke und folgende Gesprächsanlässe.

 

Schüler_innen des BGYWGes22

Preisverleihung der Alexander Tutsek-Stiftung an Ausbildende der BBS Montabaur - Außenstelle Keramik in Höhr-Grenzhausen

Seit nunmehr neun Jahren unterstützt die Alexander Tutsek-Stiftung nachhaltig die Außenstelle Keramik der bbsmt in Höhr-Grenzhausen. Durch die erneute Weiterführung der Förderung durch die Stiftung konnten auch Ende 2023 wieder Preisgelder für herausragende Leistungen in der Ausbildung in den keramischen Berufen vergeben werden.

Die feierliche Übergabe der Auszeichnungen fand im Beisein zahlreicher Gäste in den Räumen der Berufsbildenden Schule Montabaur – Außenstelle Keramik in Höhr-Grenzhausen statt.

Zunächst begrüßte Frau Studiendirektorin Gabriele Abel alle anwesenden Gäste und dankte im Namen der bbsmt der Stiftung für ihre großzügige Unterstützung. In ihren Eingangsworten hob Frau Abel den besonderen Wert der Dualen Ausbildung als Einstieg in eine erfolgreiche berufliche Laufbahn hervor. Anschließend gratulierte sie den Preisträgerinnen und Preisträgern des Abschlussjahres 2023 sehr herzlich und wünschte ihnen für ihre private sowie berufliche Zukunft alles Gute.  

Auch Prof. Olaf Krause, Vorsitzender des Bildungs- und Forschungszentrums Keramik (BFZK), deren Gründungsmitglied die bbsmt ist, dankte der Stiftung für die abermalige Unterstützung, die sehr gute Anreize für die Bildung im Bereich der Keramik biete. In seinen Worten wies Herr Krause zudem auf die zahlreichen Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung im Bildungs- und Forschungszentrum Keramik hin.

Frau Barbara Kunze von der Alexander Tutsek-Stiftung übermittelte in einem Grußwort die Glückwünsche der Stiftung an die diesjährigen Preisträger*innen. Die vielen Förderungen der Stiftung im künstlerischen und wissenschaftlichen Bereich verdeutlichten, wie wichtig die Unterstützung von jungen Menschen in Forschung, Lehre und Kunst für die Alexander Tutsek-Stiftung sei. Frau Kunze betonte, dass die Alexander Tutsek-Stiftung durch die Förderung von Forschung und Lehre den wissenschaftlichen Bereich, vor allem in den Material- und Ingenieurswissenschaften mit Schwerpunkt technische Keramik, in das gesellschaftliche Bewusstsein rücken möchte. Dadurch solle eine innovative Ausbildung ermöglicht werden, die junge Menschen motiviere, eine berufliche Tätigkeit in diesen Bereichen anzustreben.

Insgesamt sechs ehemalige Schülerinnen und Schüler der bbsmt wurden für ihre herausragenden Leistungen bei den Kammerprüfungen 2023 ausgezeichnet. Die feierliche Überreichung der Urkunden und Preisgelder erfolgte auch in diesem Jahr wieder durch Heike Corcilius, Fachlehrerin und Teamsprecherin Keramik an der Berufsbildenden Schule Montabaur.

Im Anschluss an den offiziellen Teil fand die Veranstaltung mit vertiefenden Gesprächen ihren Abschluss.

Finanzamt Montabaur-Diez besucht BBS Montabaur für Informationsreihe zum Thema Steuern

Im Sommer 2023 öffnete die BBS Montabaur ihre Tore für eine aufschlussreiche und lehrreiche Veranstaltung zum Thema Steuern. Das Ausbildungsteam des Finanzamtes Montabaur-Diez gestaltete im Rahmen der Reihe "Schule und Steuern" einen spannenden Tag, der für viele Schülerinnen und Schüler der Schule von unschätzbarem Wert war.

Die Präsentation behandelte wichtige Informationen rund um das komplexe Thema. Die Schülerinnen und Schüler erhielten wichtige Einblicke und erweiterten ihr Verständnis über dieses bedeutende gesellschaftliche Thema. Die gute Zusammenarbeit zwischen der BBS Montabaur und dem Finanzamt ermöglichte nicht nur eine fundierte Wissensvermittlung, sondern belohnte die Teilnehmer auch mit einem süßen Dankeschön in Form von Schokoladen-Nikoläusen.

Neben der anschaulichen Präsentation über die Welt der Steuern informierte das Ausbildungsteam die Schülerinnen und Schüler über potenzielle Ausbildungsmöglichkeiten in der Finanzverwaltung. Diese Einblicke in berufliche Perspektiven waren für viele Teilnehmer äußerst aufschlussreich und hilfreich für ihre zukünftige Berufswahl.

Die erfolgreiche Partnerschaft zwischen der BBS Montabaur und dem Finanzamt Montabaur-Diez wird auch zukünftig fortgesetzt. Es besteht der Wunsch, diese fruchtbare Kooperation zu vertiefen, um den Schülerinnen und Schülern auch weiterhin wertvolle Zugang zu dem komplexen Gebiet der Steuern zu bieten und sie über verschiedene Karrieremöglichkeiten in der Finanzverwaltung zu informieren.

Solche Initiativen sind essenziell, da sie nicht nur theoretisches Wissen vermitteln, sondern auch praktische Einblicke in reale Arbeitsbereiche ermöglichen. Die BBS Montabaur freut sich darauf, auch in Zukunft solche Veranstaltungen und Kooperationen für die Schülerinnen und Schüler anzubieten, um ihre Bildungserfahrungen zu bereichern und sie auf ihrem Weg in die Berufswelt zu unterstützen.

B. Hering

IT-Nachmittag an den bbsmt: Zukunftsweisende Einblicke für eine erfolgreiche Ausbildung in den IT-Berufen

Um den Austausch mit den Betrieben zu stärken, hat das Team Fachinformatik der Berufsbildenden Schule Montabaur am vergangenen Donnerstag zu einem IT-Nachmittag eingeladen. Die IT-Branche bildet einen wichtigen Grundpfeiler in der Wirtschaft und Industrie. Ein „Get-Together“ stärkt die Zusammenarbeit zwischen Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, um die Anforderungen in dieser wichtigen Branche gemeinsam zu „schultern“. Als Gastreferenten waren Cara Galeazzi-Sonntag (IHK-Koblenz) und Carsten Johnsen (Cisco-Systems und Vertreter der Rahmenlehrplankommission) anwesend.

Ralf Kilanowski, Bereichsleiter Gewerbe/Technik, eröffnete den Nachmittag und nutzte die Gelegenheit, auf die Herausforderungen und Entwicklungen unserer Schule einzugehen. Dabei betonte er die Notwendigkeit, Schüler:innen bestmöglich auf die zukünftigen Anforderungen vorzubereiten. Seine Eröffnungsrede setzte den Rahmen für einen Nachmittag voller bedeutsamer Einblicke und Diskussionen.

Besonderes Augenmerk legte Kilanowski auf den ethischen Aspekt, der auf den Schultern der Fachinformatiker lastet. Er wies darauf hin, dass mit dem Einblick in die sensiblen Strukturen von Unternehmen eine große Verantwortung einhergeht. Vertrauen, Commitment und ethisches Handeln sind grundlegende Pfeiler, auf denen Fachinformatiker ihre Arbeit aufbauen müssen. Die Betonung dieses ethischen Aspekts verdeutlichte die Bedeutung von Verantwortungsbewusstsein in der digitalen Welt.
Im Hinblick auf die zunehmende Zahl von Auszubildenden ohne bzw. mit geringen Sprachkenntnissen richtet die bbsmt Spracherwerbsklassen ein und fördert damit die Integration ausländischer Fachkräfte.

Ab dem kommenden Schuljahr 24/25 ist durch den Neuzugang eines Kollegen auch die Fachlehrerversorgung im Bereich der Fachinformatik gesichert. Ab Februar 2024 wird für das 1. und 2. Ausbildungsjahr ein Wahlpflichtfach Robotik neu eingeführt.

Die Gastreferenten trugen maßgeblich dazu bei, den Schüler:innen ein umfassendes Bild der aktuellen Entwicklungen im IT-Bereich zu vermitteln. Cara Galeazzi-Sonntag von der IHK Koblenz informierte über den aktuellen Stand der abgeschlossenen Verträge für alle IT-Berufe in unserer Region. Carsten Johnsen von Cisco-Systems und gleichzeitig Vertreter der Rahmenlehrplankommission beleuchtete das Kursportfolio der Networking Academy und zeigte Möglichkeiten für eine bestmögliche Andockung an die neuen Lernfelder auf.

Im Rahmen einer Live-Vorführung zeigten Malte Redert (Lehrer für Elektrotechnik) und Tino Tendyck (Informatiklehrer) mit Schülergruppen unserer Produktionsanlage von Fischertechnik, um Abläufe im Kontext von Industrie 4.0 zu simulieren. Das Projekt „Industrie 4.0“ unterstreicht die gelungene Vernetzung von den Ausbildungsgängen „Fachinformatiker/in und „Elektroniker/in“ in einem gemeinsamen Wahlpflichtfach. Diese Praxisnähe verdeutlichte eindrucksvoll, wie wichtig innovative Ansätze in der beruflichen Bildung sind.

Daniel Rath, Sprecher des Teams Fachinformatik zeigte in seinem Vortrag die Anforderungen an die veränderte Prüfungsstruktur mit nützlichen Hinweisen und Tipps für eine gelungene Projektarbeit und ein erfolgreiches Fachgespräch.

Der IT-Nachmittag endete nicht nur mit neuen Erkenntnissen und Perspektiven für die Schüler:innen, sondern auch mit einem gestärkten Bewusstsein für die ethische Verantwortung, die Fachinformatiker:innen tragen. Die gelungene Veranstaltung unterstreicht einmal mehr die Bedeutung der Verbindung von theoretischem Wissen und praktischer Anwendung, um die Schüler:innen optimal auf ihre Zukunft im dynamischen Feld der Informationstechnologie vorzubereiten.

 

Daniel Rath

(Teamsprecher Fachinformatik)

Tag gegen Gewalt an der bbsmt

Egal ob in der Schule, zu Hause, im Netz oder sonstwo, Gewalt in all ihren Formen ist leider Teil des Alltags. Um unsere Schülerinnen und Schüler stark zu machen, Gewalt zu erkennen und sich in verschiedenen Situationen richtig zu verhalten, organisierte die Schulsozialarbeit der bbsmt, unterstützt von Niclas Locker, am 8.11.2023 eine Reihe von Workshops zum Thema.
Das breite Angebot z.B. zu Gewalt in den Medien, Rechtsextremismus oder Drogenberatung bot den Schülerinnen und Schülern der verschiedenen Berufsfachschulen die Möglichkeit, sich zu informieren, im Umgang mit Gewalt fitter zu werden und natürlich die richtigen Hilfsangebote und Beratungsstellen kennenzulernen, denn niemand muss mit Gewalt alleine fertig werden.
Und, nicht zuletzt: Vielen Dank an alle Dozierenden und die KV für ihren Einsatz!

Kinobesuch der Jahrgangsstufe 12 des beruflichen Gymnasiums im Kino Capitol Montabaur

Am 18. Dezember 2023 erlebte die Jahrgangsstufe 12 des beruflichen Gymnasiums im Kino Capitol Montabaur ein prägendes kulturelles Ereignis. Unter der Leitung der unterrichtenden Kolleginnen und Kollegen Locker, Landgrebe und Hanke trafen sich 97 Schülerinnen und Schüler, um den Film "Killers of the Flower Moon" im Originalton zu sehen. Dieser Film wurde nicht zufällig gewählt: Er passt thematisch perfekt zum aktuellen Lehrplan der Stufe 12, der sich intensiv mit der Geschichte der USA auseinandersetzt.

"Killers of the Flower Moon" basiert auf den wahren Begebenheiten der systematischen Ermordung von Mitgliedern des Osage-Stammes in den 1920er Jahren im Bundesstaat Oklahoma. Diese grausame Serie von Morden, oft als "Osage-Mordserie" bekannt, war eng mit der Entdeckung von Ölvorkommen auf Osage-Land verbunden. Der Film zeichnet ein düsteres Bild von Korruption, zeigt die Ermittlungen des FBI und beleuchtet den verzweifelten Kampf der Osage um Gerechtigkeit.

Besonders hervorzuheben ist der spezielle Fokus des Films auf die Geschichte der Minderheiten in den USA, insbesondere der Ureinwohner. Er stellt die systematische Diskriminierung, Ausbeutung und Unterdrückung dieser Bevölkerungsgruppe in den Mittelpunkt. Nach der Vorstellung äußerten viele Schülerinnen und Schüler den Wunsch, sich weiter mit dem Thema auseinanderzusetzen und die Geschichte und Kultur der Ureinwohner Amerikas intensiver zu studieren.

Der Kinobesuch war somit nicht nur ein eindrückliches Filmerlebnis, sondern auch ein wichtiger Bildungsbeitrag. Er vertiefte das Verständnis für die komplexe und oft schmerzliche Geschichte der USA und schärfte das Bewusstsein für die Rechte und Erfahrungen von Minderheiten. Solche Initiativen tragen maßgeblich dazu bei, das historische Bewusstsein und die kritische Reflexion bei den Schülerinnen und Schülern zu fördern.

Ein besonderer Dank gilt dem Leiter des Kinos Capitol in Montabaur, Herrn Kevin Schmidt, der dieses Erlebnis überhaupt erst ermöglicht hat. Sein Engagement und seine Unterstützung waren unerlässlich für eine solche Bildungsinitiative. Das Team 1. Fremdsprache der bbsmt hofft, solche Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit Herrn Schmidt der Schulgemeinschaft in Zukunft regelmäßig anbieten zu können.

Unglückliche Niederlage gegen die NAOS Diez

Am Montag, den 09.10. kam es im Mons-Tabor-Stadion im Kreisentscheid von Jugend trainiert für Olympia zum Aufeinandertreffen der bbsmt und der NAOS Diez. 

Da das Mons-Tabor Gymnasium seine Mannschaft zurückziehen musste, fand nur ein Spiel statt. Dieses wurde dafür über die komplette Spielzeit von 90 Minuten gespielt. 

Die Mannschaft der bbsmt war über die komplette Spielzeit leicht überlegen und konnte sich die ein oder andere gute Torchance herausspielen. Leider gelang es nicht einen Treffer zu erzielen. Gegen Ende der regulären Spielzeit merkte man den Kräfteverschleiß und das Spiel lief immer ungeordneter. Diez machte sich dies zu Nutze und wurde stärker.

Nach 90 Minuten stand es so weiterhin 0:0 so das man in eine 2 x 10 Minuten Verlängerung ging.

Diez hatte hier den längeren Atem und kam kurz vor Schluss zum 1:0. Da die bbsmt nun alles nach vorne warf, fing man sich noch einen Konter und konnte am Ende nur den Diezern zum 2:0 Sieg gratulieren.

An dieser Stelle nochmal herzliche Glückwünsche an die NAOS Diez und vielen Dank für das intensive und faire Spiel.

Da viele Spieler den jüngeren Jahrgängen angehören, wird die bbsmt in 2024 einen neuen Anlauf nehmen.

Projekt Sonne und Wir

Sommer, Sonne, (k)ein Sonnenbrand - Aufgrund des Schönheitsideals von sonnengebräunter Haut verwundert es kaum, dass die Fälle von Hautkrebserkrankungen in den letzten Jahren stetig zugenommen haben (Quelle: www.krebshilfe.de; letzter Zugriff 11.7.2023).

Das durch die Deutsche Krebshilfe geförderte Präventionsprojekt „Die Sonne und Wir“ des Zentrums für Molekulare Medizin Köln (Universität zu Köln), der Klinik für Dermatologie (Uniklinik Köln) und der Chemiedidaktik der Universität Koblenz klärte die Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse des beruflichen Gymnasiums mit Fachrichtung „Gesundheit und Soziales“ der Berufsbildenden Schule Montabaur bei ihrem Besuch am 5.7. und 6.7. nicht nur über den achtsamen Umgang mit UV-Strahlung auf, sondern erläuterte auch primärpräventive Maßnahmen für junge Menschen zur Verringerung des Hautkrebsrisikos im Erwachsenenalter (weitere Informationen unter www.die-sonne-und-wir.de; letzter Zugriff 11.7.2023).

Die Schülerinnen und Schüler konnten durch ein digitales Lernspiel über die Wirkung der UV-Strahlung auf den Körper aufgeklärt werden. Dabei haben sie physikalische und chemische Sonnenschutzmittel miteinander verglichen und deren Nützlichkeit betrachtet. Es wurden auch Experimente mit Kunststoffperlen zur Visualisierung der unsichtbaren UV-Strahlung durchgeführt. 

Werksbesichtigung bei der Firma Munsch in Ransbach-Baumbach

Am Donnerstag, den 11. Mai 2023 konnte die Abschlussklasse IK 20b der Industriekaufleute eine Werksbesichtigung bei der Firmengruppe Munsch Chemie-Pumpen GmbH und Munsch Kunststoffschweißtechnik GmbH in Ransbach-Baumbach machen.

Im Werkstofflager stand ein Frühstück für alle bereit. Herr Munsch begrüßte persönlich die Klasse und beglückwünschte die Schülerinnen und Schüler zur Wahl eines so vielseitigen Berufes.

Bei der in zwei Gruppen durchgeführten Führung durch Mitarbeiter der Firma Munsch erlebten die angehenden Industriekaufleute, wie im Bereich Kunststoffschweißtechnik Service-Reparaturen an den Kunststoffschweißgeräten mit eigens erstellter digitaler Unterstützung möglichst effizient und nachhaltig durchgeführt werden.

Anschließend konnten die Schülerinnen und Schüler den Entstehungsprozess der Kunststoffpumpen, angefangen beim Pressen des Kunststoffs in die gewünschte Form, über die Ummantelung mit Aluminiumgehäusen bis hin zur Endkontrolle verfolgen. Auch hier wurde wieder eindrucksvoll erläutert, wie durch IT-Lösungen Prozesse verkürzt werden können.

Besonders interessant für die Teilnehmenden war, dass die Pumpen weltweit für verschiedene Einsatzgebiete in der Chemie- und Metallindustrie, aber auch im Bereich Reinigung von Abwässern, Verwendung finden.

Die Klasse dankt Herrn Munsch und den Mitarbeitern der Firma Munsch sowie auch ihrem Mitschüler, Simon Weyand, für die freundliche Aufnahme und die hervorragende Organisation der informativen Werksbesichtigung. Die begleitenden Lehrkräfte, Frau Jochens und Frau Kurz, schließen sich diesem Dank an.

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